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Donnerstag, 11. September 2014

Freiheit?!

Freiheit?!

Was für ein Wort! Schwer und doch leicht, ja beflügelnd gar zugleich. 

Jedes Mitwesen definiert FREIHEIT für sich jeweils aus seinem Schatz der Erkenntnis, dachte ich jedenfalls bis vorhin.

Aber gerade wo ich das schreibe, glaube ich, dass es ein Trugschluss ist!

Freiheit gibt es wie Wissen oder Glauben oder Absolutismus von irgendwas als Begriff und zugleich lebende Auskleidung des Begriffes nicht!

Es ist eine Worthülse. 

Ein kleiner, bescheidener Versuch nur, Wünsche, Ziele, Hoffnungen, Sehnsüchte und Ahnungen mit Verstand und Gefühl zu vermählen. 

Freiheit zu Denken haben wir; glauben wir... 

Aber oft wird das Denken genommen, manipuliert, gebrochen, unterbrochen, nicht zugelassen...

Freiheit zu Leben, zu Sterben, dazwischen zu agieren nach freiem Willen ist allein gesehen auch schon so ein Traumschloss, ausgenommen vielleicht der selbst erwählte Frei---Tod! 

Wer aber wählt ihn, wenn er frei zu Lieben, Lachen, Leben wäre?

Ich denke einmal, bis auf den Forscher, der für seine Wissenschaft heraus bekommen will, ob die Angst nur das Instrument des Lebens-Schutzes ist, um nicht massenweise Freitode zu initiieren, als Eleminieren des Schicksales oder auch der Entwicklungsaufgaben der Menschheit auf Erden zu verstehen, weil es hinter dem Schleier im Andersland so viel heller und besser und - wer weiß?! - sogar FREIER IST?!

Also ist der Frei-Tod folglich schon von Grund auf falsch benannt, da er unfreiwillig unter Umständen zu Stande kam und da dieses so der vermeintlich den Frei-Tod-Wählende unter Druck ersonnen hat und somit  der Freiheit des freien Willens in Wirklichkeit schon längst beraubt wurde?

Folglich ist der Frei-TOD ein Frei-TOT, weil die Freiheit ihn, den Frei-Tod zu wählen, eine Scheinfreiheit ist und somit die Freiheit auch hier schon längst tot ist? 

Oder hat sie, die große Freiheit,  jemals existiert? Und wenn da wirklich eine freie Wahl stattfand, was wäre die Alternative gewesen? 

Kommt und kam nicht durch das sklavische Unterjochen der Mitwesen durch eine Hand voll Global-Players (was für ein Wort, beachte den Sinn!) in jeder Zeit erst die Idee für das Wort Freiheit auf, als eine Art imaginärer Garten Eden, den sich viele immer und anders vorstellen und erhoffen können, aber niemand diesen je bewusst in seiner jeweiligen Schaffenszeit erlebt hat!

Großes Kino! Tolles Kopfkino! Applaus!!!

Doch was bedeutet dann Freiheit? Was ist es für ein Gefühl, frei zu sein? Was macht man in der Freiheit? Wo ist dieser freie Ort und wer lebt mit mir dort frei und wie?

Oder anders gefragt, wer oder was steuert diese Illusionen und warum? Sind Institutionen als Firmen, nur als Beispiel und nicht allein dergestalt agierend, weltweit Weltkirchenrat genannt, wiederum das Instrument des Instrumentes der Manipulation, oder ist das Ganze doch nur ein riesiges Geschäft mit noch einem größerem Betrug, als wir jemals abschätzen könnten? Sozusagen ein Meisterstück an perfider, niederträchtiger Magie?!

Fragen über Fragen!

Und doch mag ich die Freiheit und die Liebe und meinen Glauben an so viele Worthülsen nicht aufgeben. Ist es doch vielleicht die einzige echte Freiheit, ohne Regeln, Begrenzungen und Gesetze mit Maßnahmen, Einschränkungen, Verhaltensmustern, Normen und sogar Folter, Kriege und Strafen, die ich je hatte, habe und haben werde:

Die zuckersüße Vorstellung der Illusion "Freiheit"!

Quelle:
www.gedankenblumen.wordpress.com, ©®CWG, Claudia Weidt-Goldmann, Wettesingen, Nordhessen, 11.09.2014 (!).

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