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Freitag, 28. August 2015

Weniger Pestizide durch Blumenränder?

QUELLE:

Weniger Schädlinge ohne Pestizide

Natur & Umwelt | Mittwoch, 26. August 2015, sda

TEXT DARAUS ZITIERT:


"Ein Blumensaum am Ackerrand kann dem Bauern Bares einbringen: Laut einer Studie der Forschungsanstalt Agroscope fördern Blühstreifen nicht nur die Biodiversität, sondern können sogar den Schädlingsbefall deutlich reduzieren.



Blühstreifen in Weizenfeldern verringern laut Forschern dank den in ihnen lebenden Nützlingen die Schädlingsdichten und steigern den Ertrag. Matthias Tschumi


Für Buntbrachen, Säume oder Ackerschonstreifen auf seinem Land erhält der Bauer Ökosubventionen. Diese sogenannten Biodiversitätsförderflächen (BFF) sollen in erster Linie wilden Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten. Dafür gibt es kommerzielle Saatgutmischungen mit einheimischen Pflanzen zu kaufen. Bunte Blumenstreifen können aber sogar direkt den Ertrag auf dem Acker erhöhen, wie Forscher um Matthias Tschumi von der Forschungsanstalt Agroscope in Zürich herausgefunden haben. Sie testeten dies im Rahmen des Projekts «100 Nützlingsblühstreifen» am Winterweizen und seinem wichtigsten Schädling, dem Getreidehähnchen, einem Käfer, der die Blätter des Weizens frisst.


Die Forscher säten einen standardisierten, drei Meter breiten Blühstreifen entlang von 15 Winterweizenfeldern in den Kantonen Aargau und Zürich an. 15 Kontrollfelder blieben ohne Blühstreifen. Die neu entwickelte Samenmischung enthielt Dill, Buchweizen, Koriander, Kamille, Kerbel und bunte Korn- und Mohnblumen, in denen Nützlinge wie Marien- und Laufkäfer sowie Schweb- und Florfliegen gediehen.


60 Prozent weniger Schäden

Diese fleissigen Helfer reduzierten die Dichte von Getreidehähnchen-Larven in den Weizenfeldern um 40 Prozent im Vergleich zu Kontrollfeldern ohne Blühstreifen, die von erwachsenen Tieren um über die Hälfte. Alle Versuchsfelder wurden ohne Pestizide gemanagt. Der Schaden am Winterweizen durch die Larven ging mit Blühstreifen sogar um 60 Prozent zurück, wie die Agroscope-Forscher und Kollegen der Universität Koblenz-Landau in den «Proceedings B» der britischen Royal Society berichten. Der Erfolg hängt aber davon ab, dass mehrjährige artenreiche Lebensräume in der Nähe sind, von woher Nützlinge einwandern können.


«Im Durchschnitt konnten die Blühstreifen den Befall von über der Schadschwelle auf knapp darunter drücken», sagte Tschumi auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Die Schadschwelle ist in der integrierten landwirtschaftlichen Produktion, die in der Schweiz so gut wie alle Bauern praktizieren, jene Schädlingsmenge, ab der Insektizide gespritzt werden dürfen.


Alternative zu Insektiziden

Fazit: «Der Blühstreifen ist eine praktikable Alternative zu Insektiziden», schreiben die Forscher. Bisher unveröffentlichte Daten des Teams legen zudem nahe, dass die sanfte Methode nicht nur bei Winterweizen und Getreidehähnchen funktioniert, sondern auch Blattläuse auf Kartoffelpflanzen unterdrückt.


Larve eines Getreidehähnchens und Schaden am Blarr

Eine Larve eines Getreidehähnchens und der von ihr angerichtete

Schaden am Blatt

  Bild: Matthias Tschumi

Die Blumenmischung ist bereits seit diesem Jahr zum Anlegen von «Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge» auf Biodiversitätsflächen zugelassen, die vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) mit Subventionen vergütet werden. Honig- und Wildbienen sowie andere Bestäuber profitieren nämlich ebenso davon. Die Wirkung der Samenmischungen in der Praxis wird derzeit noch von Forschungsprojekten wissenschaftlich begleitet.


Im Projekt «100 Nützlingsblühstreifen» werden die Versuche jetzt auf Landwirtschaftsbetriebe und landwirtschaftliche Schulen der ganzen Schweiz ausgedehnt, erklärte Studienleiterin Katja Jacot von der Agroscope. Dies solle zeigen, ob sich die vielversprechenden ersten Ergebnisse wiederholen lassen und ob sich durch die Förderung von Nützlingen eventuell sogar Ertragssteigerungen erzielen lassen.


Damit wird der ökologische Ausgleich für den Bauern auch kommerziell interessant, spart er doch direkt Geld für Pestizide ein. «Die direkte Verbindung zwischen Blühstreifen, weniger Schädlingen und weniger Schäden an den Kulturpflanzen sollte Bauern dazu animieren, diese Fördermischungen auch anzuwenden», folgern die Forscher."


Zitat daraus Ende! 


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Dienstag, 25. August 2015

SCHEINFREIHEIT im Experiment EU?!

Scheinfreiheit im Experiment EU?!

Ich habe einen interessanten Film mit meinem Mann von John Carpenter gesehen: 

THEY LIVE - SIE LEBEN (they live and we sleep!)!

Bis auf die Alien Nummer, glaube ich, ist der Film aktuell und nun sogar in einigen Geschehnissen und Entwicklungen schon sicherlich Realität. 

An Aliens als Grund der heutigen Welten-Schieflage wohl eher nicht glaubend, aber korrupte und bestechliche Menschen, die für einen auserlesenen Kreis ihre Seele verkaufen und Menschen dabei drauf gehen lassen, um Macht, Ruhm und Reichtum zu erlangen, ja, daran kann man nicht zweifeln, das passt! 

Nicht Rechts- oder Linksextreme, Inländer oder Ausländer, Glaubende, Andersglaubende, oder Nichtgläubige sind die Täter, denn sie sind nur der Köder, die Opfer im Spiel der Hetzjagd zum Extrem bis hin zum Game Over, dem Exitus, dem Zerreißen! 

Sehr interessanter Film, und viele Jahre später, also heute, ist vielleicht festzustellen: 

REALES GESCHEHEN und gute, realistisch dargestellte Essenz, mit viel Hollywood Gedöhns drumherum leider. 

Kein Aktion darstellender Film in Gänze aber, sondern man könnte sagen: "Film mit realem Hintergrund, wäre er nicht so früh schon ersonnen und produziert worden!"

Aber nur so derart trashig-dämlich und aktionsgewaltig guckt es vielleicht (leider!) wegen der "Kampf-Action" im Film auch mal der letzte gewaltbereite Vollpfosten und es besteht die kleine Hoffnung, er versteht, dass er aggressiv gemacht wurde, als Instrument weniger Irrer, denen außer Macht scheinbar nichts in der Hirse steckt, und das alles dann noch im Namen von den Institutionen der Firma "Politik, Staat und Kirche"!

Pfui!

Monsanto und Co. lassen als Nervengifte-Produzenten sicherlich für diese Vollpfosten die diese Nummer unterstützen mit Hass, Neid, Gewalt, Aufwiegelung, Provokation, Boshaftigkeit und so weiter, auch noch lecker was einfallen als Zwangslohn nach dem Motto:

"Auf in die nächste Burger-Schmiede zum Antibiotikum Gockel und Hormon-Massenmast Schwein auf lecker Chemie-Brötchen mit Pestizid-Salat, Ihr Schlafwürstchen im Teletubbie Status! 

Das ist unser Scheinluxus in einer Scheinfreiheit mit teurer Hände Arbeit von uns ausgenützt und ausgesaugt, um dann billig verkauft an die Bosse dieser experimentellen Schein-Welt das Räderwerk am Laufen zu halten mit uns als günstiges Arbeitsmaterial!

Jouh man, sind die stark und voll happy, die dicken Mädels und Jungs von Landau, Schwabbel und Klößchen: Hauptsache Kiste, Mucke, PC, Pennen und Futtern läuft?

"Jouh, LÄÄÄUUUFT"! 

Nein, reißt die Brillen runter für den Durchblick, REDET MITEINANDER, nicht gesteuert GEGENEINANDER:

Es lebe die ehrliche Freiheit und die gesunde Natur! 

Mehr braucht es zur Liebe zum Nächsten und zur Zufriedenheit weltweit nicht! 

Und diese Werte können wir jeder für sich täglich Schritt für Schritt mehr wieder ER---LEBEN! 

Nicht immer nur jammern, darüber meckern, oder nur davon reden, sondern es EINFACH TUN, heißt das Zauberwort: 

FREI LEBEN, SELBST VERANTWORTLICH UND BEWUSST FRIEDVOLL ENTSCHEIDEN, GEBEN UND NEHMEN IM GLEICHEN MASS, RECHTE UND PFLICHTEN DER MENSCHLICHKEIT ALS ETHIK NEU (BE-)LEBEN, NATUR UND FREIHEIT AB SOFORT SCHRITT FÜR SCHRITT NEU (ER-)LEBEN! 

So sei es: JETZT! 

CWG, 25.08.2015.

Mittwoch, 12. August 2015

Gemeindegrund und Unkraut?

Kräuter und Blumen in Rinnsteinen, an Mauern, Zäunen und Gehwegen? 

Was dagegen "hilft"?

Salz oder Essig soll "helfen"?!

Meine eigene Hilfe war:

Ich habe die Gemeinde angeschrieben, dass ich aufgrund der Vergiftungsfolgeerkrankungen durch Nervengift-Pestizide den Wunsch habe, die Bauern zu unterstützen und aufzuklären, dass es kostenfreie Schulungen durch die Länder gibt für Pestizid-Alternativen ohne Ertrags- oder Geldverluste, so dass wir PESTIZID FREIE REGION werden. 

Andererseits hätte ich die Kraft und den Willen nicht, durch diese irreversiblen gesundheitlichen Schäden, ohne tatsächlich diese Toxine meiden zu können, an zwei Seiten den Grasweg und an zwei Seiten die Straße gänzlich von Unkraut zu befreien. Außerdem sei es doch auch Geld einsparend seitens der Gemeinde, wenn das Grün nur zwei Mal im Jahr mit der Sense bearbeitet würde und die Bürger Aufklärung durch Medien oder bestehende Projekt Flyer bekämen, dass "Unkräuter" nicht existent sind und WILDGÄRTEN nicht pfui, sondern Lebenskreisläufe erhalten helfen!

Was soll ich sagen?

Ich bekam keine Antwort!!!

Deshalb stellte ich auf dem Grundstück am Eingang sichtbar das kleine Schild "Naturgarten" und an den Zaun Ecke Rasenweg-Strasse-Feld brachte ich ein schönes Holzbrett mit der Bezeichnung und Webseite jeweils auch vom Hortus-Netzwerk und meinem Hortus an. 

Ok, seit dem sind die direkten Nachbarn etwas zweideutiger, stichelnder, aber einsilbiger im Morgengruss...

Aber:

Erst mähte die Gemeinde den Wiesenweg nun (anstatt, das schon sich eingbürgernd, immer die Anwohner dann selbst seit Generationen übernahmen!) allerdings nur bei mir, wurde seitens der Gemeinde gemäht, die Anderen mähen fleißig weiter... (Rechtlich nicht nötig!). Ich hoffe, es wird mir nun nicht in Rechnung gestellt! :) 

UND:

Seitdem sich Eseldistel und Stockrose, Großes Klettkraut und Johanniskraut sich eingefunden haben, mähen sie nur noch 1-2 mal bisher, das letzte Mal sogar nur eine Laufspur-Breite von einem kleinen Rasenmäher, statt einer Auto-und-Traktor-Fahrspur-Breite und das ca. einen Gehsteig breit erst entfernt vom Gartenzaun, so dass dort der Streifen Wildnis erhalten bleibt auf unserer Aussenzaun-Seite!

Noch meckern die Nachbarn, aber die nächste Generation vielleicht nicht mehr....

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, meine ich!

Auffallend:

Nach Gemeindearbeiten an und auf unserem Grundstück und auf anderen Grundstücken wie auch Gemeinde Grund wurde hinterher mit Wildblumensamen eingesät....

Hat meine frühere Wettesingener Außen-Radiosendung meines Radio Denk-Mal?! und der Einwand schriftlich dann doch etwas gebracht, oder ist es Zufall, oder gar ein Guerrilla-Gardening Streich eines lieben Straßenarbeiters?

Wer weiß das schon...

Keine Ahnung, es kann Morgen schon anders laufen, aber ich LEBE HEUTE und es erfreut mich und mein Herz!!!

❤️❤️❤️

Vielleicht eine Anregung auch für Euch?

❤️❤️❤️

Donnerstag, 6. August 2015

ROTE LISTE ODER HORTUS-NETZWERK?!

Rote Liste oder Hortus-Netzwerk?

Der Mensch sollte auch schon auf der Roten Liste stehen! 

Denn auch wir sind leider durch und durch ursächlich durch Schadstoffe vergiftungsfolgeerkrankt; nur die wenigsten Menschen wissen das und gelehrt darf es nicht mehr, in D zumindest, werden! 

Unter jeder Roten Liste fehlt der Mensch! 

Noch ist Zeit zur Umkehr:

Hinweg von den künstlich-giftigen Chemiekeulen-Extremen, hin zu natürlichen Lebensräumen und Lebenskreisläufen, damit auch der Mensch weiter überleben kann! 

©®CWG, 05.08.2015.