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Mittwoch, 12. August 2015

Gemeindegrund und Unkraut?

Kräuter und Blumen in Rinnsteinen, an Mauern, Zäunen und Gehwegen? 

Was dagegen "hilft"?

Salz oder Essig soll "helfen"?!

Meine eigene Hilfe war:

Ich habe die Gemeinde angeschrieben, dass ich aufgrund der Vergiftungsfolgeerkrankungen durch Nervengift-Pestizide den Wunsch habe, die Bauern zu unterstützen und aufzuklären, dass es kostenfreie Schulungen durch die Länder gibt für Pestizid-Alternativen ohne Ertrags- oder Geldverluste, so dass wir PESTIZID FREIE REGION werden. 

Andererseits hätte ich die Kraft und den Willen nicht, durch diese irreversiblen gesundheitlichen Schäden, ohne tatsächlich diese Toxine meiden zu können, an zwei Seiten den Grasweg und an zwei Seiten die Straße gänzlich von Unkraut zu befreien. Außerdem sei es doch auch Geld einsparend seitens der Gemeinde, wenn das Grün nur zwei Mal im Jahr mit der Sense bearbeitet würde und die Bürger Aufklärung durch Medien oder bestehende Projekt Flyer bekämen, dass "Unkräuter" nicht existent sind und WILDGÄRTEN nicht pfui, sondern Lebenskreisläufe erhalten helfen!

Was soll ich sagen?

Ich bekam keine Antwort!!!

Deshalb stellte ich auf dem Grundstück am Eingang sichtbar das kleine Schild "Naturgarten" und an den Zaun Ecke Rasenweg-Strasse-Feld brachte ich ein schönes Holzbrett mit der Bezeichnung und Webseite jeweils auch vom Hortus-Netzwerk und meinem Hortus an. 

Ok, seit dem sind die direkten Nachbarn etwas zweideutiger, stichelnder, aber einsilbiger im Morgengruss...

Aber:

Erst mähte die Gemeinde den Wiesenweg nun (anstatt, das schon sich eingbürgernd, immer die Anwohner dann selbst seit Generationen übernahmen!) allerdings nur bei mir, wurde seitens der Gemeinde gemäht, die Anderen mähen fleißig weiter... (Rechtlich nicht nötig!). Ich hoffe, es wird mir nun nicht in Rechnung gestellt! :) 

UND:

Seitdem sich Eseldistel und Stockrose, Großes Klettkraut und Johanniskraut sich eingefunden haben, mähen sie nur noch 1-2 mal bisher, das letzte Mal sogar nur eine Laufspur-Breite von einem kleinen Rasenmäher, statt einer Auto-und-Traktor-Fahrspur-Breite und das ca. einen Gehsteig breit erst entfernt vom Gartenzaun, so dass dort der Streifen Wildnis erhalten bleibt auf unserer Aussenzaun-Seite!

Noch meckern die Nachbarn, aber die nächste Generation vielleicht nicht mehr....

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, meine ich!

Auffallend:

Nach Gemeindearbeiten an und auf unserem Grundstück und auf anderen Grundstücken wie auch Gemeinde Grund wurde hinterher mit Wildblumensamen eingesät....

Hat meine frühere Wettesingener Außen-Radiosendung meines Radio Denk-Mal?! und der Einwand schriftlich dann doch etwas gebracht, oder ist es Zufall, oder gar ein Guerrilla-Gardening Streich eines lieben Straßenarbeiters?

Wer weiß das schon...

Keine Ahnung, es kann Morgen schon anders laufen, aber ich LEBE HEUTE und es erfreut mich und mein Herz!!!

❤️❤️❤️

Vielleicht eine Anregung auch für Euch?

❤️❤️❤️

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