Doch dann kommt ein lieber, gesungener Gruß mit den ersten Amseln über die Hecke geflogen, ein Sonnenstrahl erwärmt meinen malträtierten Körper, mein Hund bringt mir ein bauchkuscheliges Lächeln ins Gesicht und trotz all dieser täglichen Entbehrungen und Einschränkungen denke ich in dem Moment: "Jetzt fehlt nur noch die freie Zeit mit meiner Familie hier mit einem schönen, gemeinsamen Frühstück unter unserem Apfelbaum und meiner Liebe zu ihnen, die mich so leicht schweben läßt über allem Schmerz dieser Welt, sowie die Kraft und Wachheit meiner Kreativität und Spiritualität und diese kleine Welt wäre für mich hier in dieser herrlichen Maienzeit so ausfüllend und rund!"
Dann bin ich bescheiden, nehme mein Kreuz wieder auf mich und denke voller Hoffnung: "Morgen vielleicht, Morgen wird alles besser, denn Morgen ist auch noch ein Tag für einen neuen Anfang. Morgen - Vielleicht ... ?!
©®Claudia Weidt-Goldmann
CWG05/2013
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen