Samstag, 2. November 2013

Sex, Sex, überall nur Sex?!

SEX, SEX, überall nur SEX?!


Warum alle und jeder über Sex sprechen....


Ist das wirklich so? 


In der manipulierten, einsamen, machtbesetzten, finanziell ausgerichteten Welt ja!


Ich glaube es ist die unterdrückte Wut, in dieser Welt verankert, gepaart mit der Hilflosigkeit, die in uns diese politische wie menschliche Welt so oberflächlich ereilend und kühl berechnend in uns auslöst und dann emotional transformiert, um dann als Sex kanalisiert zu werden. 


Als Ventil kommt dann Sex dabei als Emotion heraus, die noch nicht beschnitten wird aber manipuliert werden kann und wird.


Der Orgasmus, oder die Erotik an sich als Sinnesreiz holt dieses Ventil automatisiert mittlerweile wohl schon als Lösungsstrategie hervor, zum Dampf ablassen, ohne die wahren Hintergründe noch ursächlich angehen zu müssen und zu erkennen.


Ersichtlich ist das für mich in Kriegen, wo politisch-militärische Wut erzeugt wird im sonst friedvollen  Individuum, andererseits innewohnende, natürliche Angst und Hilflosigkeit (wer will schon wirklich Schmerz und Leid?!) in uns herrscht, die dieses Verschieben zur Lust dann emotional unbewusst einordnend als eine Strategie zum Überleben erzeugt, um  dann diese Tötungsmaschinen und Vergewaltiger zu kreieren und dann schlussendlich auch so verarbeitet wird.


Wäre es anders in der Welt, würden alle Gefühle, Gedanken, Worte und Taten von Liebe, statt von Angst und Zweifel ursächlich geschaffen und weiter im Alltag entwickelt, so wäre diese Welt eine völlig andere!


Liebe allerdings mit Sex zu krönen hätte dann wieder eine neue Qualität und wäre die Krönung der Partnerschaft und die Bereicherung der Ausführenden als dritte Säule, nämlich der Körperlichen zu den 

vorhandenen beiden Säulen von Geist und Seele als Fundament im Alltag. Wie erstrebenswert wäre diese Welt für mich!


Alles das Beschriebene nun gefühlstechnisch jetzt aber nur einmal einzeln oder sogar ausgeschaltet genommen, sowie Emotionen und Ursachen verdreht, bedeutet Chaos und das Chaos ist der Mensch bestrebt zu überstehen, das ist der instinktive Antrieb zum Überleben.


Deshalb hat Sex für mich auch nichts mit Liebe, aber Liebe sehr wohl trotzdem sehr viel auch mit Sex zu tun.


Insofern wird "Sex sells" ebenso missbräuchlich vom Kommerz genutzt, wie zum Bespiel eine Creme gegen Pickel: 

Es hilft scheinbar, man hat eine gewisse Befriedigung, ist erst mal weg vom Hinsehen, vom Äußerlichen. Der Mensch ist vorerst zufrieden und ruhig gestellt. Doch wie lange?


Fakt ist aber, als Beispiel jetzt, dass der Pickel vom Duftstoff ausgelöst kommt, der Haftbar- und Haltbarmacher unter der nicht zu deklarierenden Toleranzgrenze beinhaltet, die für Dich kurzzeitig Pickel machen, langfristig jedoch vergiftende Symptome als Allergien oder Schlimmeres sichtbar, auslösen!


Wichtig wäre Ursachenbekämpfung, um nicht mehr manipuliert werden zu können und selbst wieder zu Klarheit und Bewusstsein zu gelangen, ohne Verschiebung, Ablenkung, Drogen etc.  


Also Duftstoffe weglassen und Haut pflegen...

Oder themenbezogen Kriege oder falsche Antriebe und Partner als ursächlich zerreißend und somit destruktiv wieder ursächlich erkennen und deshalb liebevoll und sorgsam konstruktive Lösungen finden und diese eingehen!


Das wäre dann der Punkt, wo Mensch, Haut und Schadstoffmeidung oder in diesem Falle eben Gefühle jeglicher Art nicht mehr ein sexuelles Ventil nutzen, sondern gelebt werden können. Nicht ausgelebt an jemandem missbräuchlich, sondern ausgelebt durch jemanden, nämlich durch das Ich selbst mit Ehrlichkeit und Strategien, die kompatibel sich integrieren und trotz Wut und Hilflosigkeit liebevoll zum eigenen Sein herausgelassen werden können (Gespräche, Scheisse schreien, Beschäftigung, Neuorientierung, Bewusstsein, Lernchance-Nutzung). 


Auch die Gefühle von Liebe und Sex könnten wieder eine harmonische Einheit bilden können, während Sex nur noch eigenständig das ist, was es ursprünglich meines Erachtens nach war: Vereinigung um Sinne zu befriedigen, nicht aber um Freundschaften, oder Partnerschaften,  oder Geschäfte damit zu machen, oder Sex als Thema auszugestalten.


Mit Wahrheit, Liebe, Gefühlen ohne Angst und Manipulation, mit in Fairness und Gleichheit  lebenden Menschen, die geistig freie Flügel der Souveränintät zum Nutzen hätten, wäre Selbstbewusstsein und Erotik eh voneinander getrennt und selbst die, die Erotik durch Sprache erregend finden, würden sich wiederum untereinander finden und befriedigen und eben nicht mehr  andere aus Frust, Druck oder was auch immer, übervoll mit ihrem sexuellen, oft auch zusätzlich noch partnerschaftlich unzufriedenen oder nicht kompatiblen Sex auslebenden oder sogar garnicht mehr auslebenden Individuen, oder wie die, die diesen Sexthema nicht mehr ertragen können oder wollen, mit den Liebespraktiken verbal zu überschütten, in der Hoffnung auf Resonanz und somit zu Befriedigung und Harmonie im Innen wie im Außen zu gelangen.


Aber das ist nur eine Beobachtung von mir.


Es kommt also auf die Freiwilligkeit, aber auch auf die Wahl an, die es in Freiheit zu nutzen gilt!


Hier also, was lese ich, was gucke ich mir an oder wo reflektiere, analysiere ich sogar, weil ich angetriggeet bin, zum Beispiel.


Ich könnte auch im Raum stehen lassen, überlesen, löschen, wegsehen....


Oder sogar mitmachen, produzieren, schöpfen!


Wichtig ist, die 

Wahl sollte zu meinem Besten ohne Wertung oder Verurteilung vom Anderen oder Anderssein passieren. Dann ist Vielfalt lebbar, möglich und als Orientierung für meine persönliche Ausrichtung und Entwicklung sogar dankbar angenommen!


©®CWG, Wettesingen, 02.11.2013.

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